NetzwerkHolz Segeltörn 2015: Sonne, Wind & Gemeinschaft
Das NetzwerkHolz Segelteam und wellenbegeisterte NetzwerkHolz Mitglieder hissten wieder die Segel zum Herbsttörn auf der Ostsee und erlebten unter der bewährten Reisebegleitung von Annette Tomas, Leitung Klöpfer Marketing, entspannende und abenteuerliche Tage an Bord und bei Landgängen. Die Ostsee zählt wegen ihrer guten Windverhältnisse zu den besten Segelrevieren der Welt. Flauten und schwere Wetter sind selten – beides jedoch prüfte bei diesem Törn die Flexibilität und den Teamgeist der NetzwerkHolz Matrosen und Seebärinnen. Geplant war nämlich die Überfahrt zur dänischen Insel Bornholm. Dafür jedoch hätte Aiolos, der Gott der Winde, kräftiger und aus günstigerer Richtung in die Segel pusten müssen. Statt Lüften aus Südwest servierte er Nordostwind, der zu dieser Jahreszeit sehr seltenen vorherrscht. So entschieden sich die Crews der Yachten Capt. Hooker, Gadus und Herr Nielsson für eine Route entlang der Küste, wo es teilweise kräftig auffrischte. Die NetzwerkHolz Segeltörns werden jedoch stets von erfahrenen Skippern begleitet, die sich mit den Yachten und in den Gewässern bestens auskennen.
Das NetzwerkHolz Team hatte drei Segelyachten aus der Werft Bavaria gechartert. Die Boote sind ca. 15 m lang, 5 m breit und verbinden hohes Geschwindigkeitspotenzial mit einem maximal sicheren Seeverhalten. Jedes Boot verfügt über 4 bzw. 5 Kabinen für je 2 Personen, einen Salon mit Sitzecke, Dusche, WC und voll ausgestattete Küche. Frühstück gab es jeweils an Bord, abends gab es Seemannskost bei Landgängen in den Häfen oder am Grill. Dabei wurden quer durch die Bundesrepublik bestehende Geschäftskontakte unter den NetzwerkHolz Mitgliedern aufgefrischt und neue Kontakte geknüpft.
Startpunkt des NetzwerkHolz Segeltörns 2015 war der Hafen von Glowe auf Rügen, wo viele Teilnehmer am Anreisetag den 7 Meter hohen Aussichtsturm erklommen und sich mit einer phantastischen Rundum-Panoramasicht auf die kommenden Tage einstimmten. Über die Etappen Karlshagen, Insel Ruden, Gager auf Rügen und Wiek auf Rügen erreichten die NetzwerkHolz Segelcrews wohlbehalten den Hafen von Breege auf Rügen. Die Insel Ruden übrigens ist ein echter Geheimtipp: Das kleine Eiland zwischen den Inseln Usedom und Rügen ist ein Paradies für Flora und Fauna mit über 250 Vogelarten. Lediglich zwei Menschen wohnen in der Nähe des idyllischen Rudener Hafens: Die beiden Naturschutzwarte, die Tagesbesucher gerne durch das Inselmuseum und über die ehemalige Lotseninsel zu einem Aussichtsturm führen.
„Solch eine verbindende Veranstaltung wie gemeinsames Segeln ist einzigartig in der Holzbranche“, sagt Gerry Benzien von der Dachdeckerei & Zimmerei Benzien GmbH in Hagenow. „Sie allein ist für uns schon Grund genug, NetzwerkHolz Mitglied zu sein.“